Update bei EVAKUIEREN
Ein einziger Tag EVAKUIEREN. Shun und Masahiro waren auf dem Weg durch Frankfurt und evakuierten sich im Gallusviertel und im Zentrum der Stadt. Den Anweisungen in den Kopfhörern folgend, bereitet sich unser Protagonist aufs Warten und Nichtstun vor. „Nichts zu machen“ heißt die Arbeit des Künstlerkollektivs LIGNA. Wie auf der Karte beschrieben ist, steuert Shun zunächst einen Kiosk nahe der Haltestelle „Rebstöcker Straße“ an.
Nahe der Konstablerwache treffen sie auf Menschen, die sonst eher unsichtbar im Stadtbild bleiben. Shun erläutert Tücken der deutschen Sprache – im Gegenzug werden einheimische Delikatessen gereicht. Japan trifft Eritrea …in Frankfurt.
Im Dunkel des Mondscheins endet die Reise von Marie und Juliane unter einer der Frankfurter Mainbrücken. Die Musik verstummt aber beim Eintreffen noch lange nicht! Weiter geht es am Ufer des Mains in illustrer Runde bunt gemischter Menschen – und die improvisierte Piratenbar aus einem Einkaufswagen überrascht mit „Mexikanern“. Wieder ein multikultureller Abend!
Heute Nacht lockt wieder eine Installation des brasilianischen Allround-Talents Nuno Ramos! Nachdem seine Installation „Illuminai os terreiros“ im Schatten der EZB eine Industriebrache in einen magischen Ort und Möglichkeitsraum verwandelte, wandern die Laternen in dieser Nacht und stiften in neuer Konstellation Verwirrung!
Wem das alles noch nicht genug ist, der kann sich hier schon mal auf unsere PPP am Samstag von 19 – 21 Uhr einstimmen.